Meine Reise in diesem Leben hatte mich schon früh mit dem Thema Tod konfrontiert. So erlebte ich zwischen drei und 18 Jahren mehrere Nahtoderlebnisse. Gezwungenermaßen habe ich mich deshalb schon vor ein paar Jahren mit meiner eigenen Sterblichkeit auseinandergesetzt.
Ich bin dankbar, dass ich in einer Familie aufgewachsen bin, wo das Thema Tod kein Tabu ist. Im Gegenteil, ich erinnere mich wie ich schon als 7-Jähriger Sendungen von Elisabeth Kübler-Ross anschauen durfte. Wir diskutierten viel über Inkarnation und das Leben vor und nach dem Tod.
Ich glaube ganz fest daran, dass wir spirituelle Wesen sind, welche sich bewusst in einen physischen Körper inkarnieren, damit wir Erfahrungen sammeln um auf dem Weg zur Erleuchtung weiterzukommen. Dazu gehören auch die Vorgeburtsplanung und die Lebensreview nach dem Tode. Mehr zu diesem Thema bald in meinem Blog.
Seit einer Krebserkrankung vor ein paar Jahren, begleite ich deshalb Menschen auch auf Ihrer letzten Reise zurück in den Himmel und zurück zu Ihrem Ursprung.
Leider sterben viele Menschen alleine im Altersheim. Wir haben als Kultur die Beziehung zum Tod verloren und es ist für Viele ein Thema über das man nicht gerne spricht. Als Gesellschaft sind wir sehr gut wenn es um Schwangerschaften und Geburten geht. Es gibt Hebammen, Ärzte, Krankenschwestern, Bücher und und und um uns auf das Ereignis vorzubereiten.
Leider ist dies beim Sterbeprozess nicht immer der Fall. Und doch gibt es Hoffnungen mit neuen Organisationen, wie zum Beispiel Doula Givers, gegründet von Suzanne O’Brien, welche sich für die Aufklärung des Sterbeprozesses und der Schulung von Death Doulas einsetzt.
Ich sehe meine Rolle hier unterstützend zur medizinischen und psychologischen Arbeit, und biete mich für eine oder mehrere Zeremonien mit einem Familienmitglied oder Deinem Freund oder Deiner Freundin an.
Wichtig dabei ist die Aufhebung von Ängsten und Scham, manches nicht richtig gemacht zu haben im Leben. Man kann diese negativen Gefühle auf der energetischen Ebene entfernen und so einem Menschen ein friedlicheres “Gehen” ermöglichen. Es ist ein sehr sanfter Prozess, mit Räucherritualen und Handauflegen. Als ehemaliger Reisebüroangestellter ist es eine grosse Ehre, einem Menschen so die letzte Bordkarte auszustellen.
Gerne erzähle ich Dir bei einem Vorgespräch mehr darüber.
In tiefer Verbundenheit,
Simon